„Rissen reißt sich zusammen!“ – Unter diesem Motto findet am Freitag, 7. Juni eine Demo für Toleranz und Demokratie in Rissen statt. Um 15:30 Uhr sind am Rissener Schulcampus (Voßhagen 15) die Versammlung und eine erste Ansprache. Der Demozug führt dann über Nagelshof und Wedeler Landstr. für einen Zwischenstopp zur Johanneskirche. Der zweite Streckenabschnitt geht über die Rissener Landstr., Sülldorfer Brooksweg und Alte Sülldorfer Landstr. zurück zum Marktbereich in der Wedeler Landstr., wo die Abschlusskundgebung stattfindet. Der genaue Routenverlauf ist hier zu sehen.
Zur großen Beteiligung an der Demo lädt die Rissener Runde als Veranstalter ein. In diesem offenen Stadtteilbeirat treffen sich vierteljährlich Vertreter Rissener Einrichtungen, Vereine und Initiativen – von der Asylgruppe über Schulen und Sportvereine bis zum Zukunftsforum Rissen – und interessierte Bewohnerinnen und Bewohner Rissens, um sich über Stadtteil-Entwicklungen, anstehende Termine und aktuelle Projekte auszutauschen (rissen.de/rissener-runde). Auch über einen kleinen Verfügungsfonds für nachbarschafts-aktivierende Projekte wird hier abgestimmt.
„Die Rissener Runde gibt es seit den 1980er Jahren – aber eine Demonstration haben wir nach meiner Erinnerung noch nie durchgeführt“ freut sich Claus Scheide vom Bürgerverein Rissen, der die Treffen zusammen mit Thorsten Junge von der Volksspielbühne moderiert. „Ich bin beeindruckt, wie engagiert sich die Mitglieder der entstandenen Arbeitsgruppe zeigen, besonders vom Schulcampus und der Johannesgemeinde.“
Die Anmeldung der Demo hat Joachim Dreessen vom Zukunftsforum Rissen übernommen: „Es ist nicht die einzige Demo in diesem Zeitraum, aber vor der gleichzeitigen Bezirks- und Europawahl am 9. Juni halte ich es für wichtig, dass auch Rissen ein sichtbares Zeichen setzt. Rissen wird immer bunter, vielfältiger und lebendiger. Und ich bin mir sicher, dass das viele Rissenerinnen und Rissener am 7. Juni bei der Demo unterstreichen!“
Manchmal braucht es eine kleine Pause, um große Maßnahmen umzusetzen. Das gilt auch für das Wildgehege Klövensteen. Die Institution in Hamburgs Westen hat seit dem 13. Mai die Pforten geschlossen, damit auf dem Gelände gebaut werden konnte. Nun sind die Tore wieder geöffnet – und Besucher*innen können sich über neue Anblicke und vertraute Gesichter freuen.
Allem voran sind die Waschbären nun wieder zurück! Die agilen Tiere waren seit 2019 etwas außerhalb des Wildgeheges untergebracht, weil die alte, baufällige Anlage zum Schutz der Tiere und Besucher*innen abgerissen werden musste. Nun sind die Tiere in ihr neues Zuhause im Wildgehege eingezogen. In den ersten Tagen bleiben die Waschbären zur Eingewöhnung noch in dem extra für sie hergerichteten Gartenhaus und können dort durch ein kleines Fenster beobachtet werden, während Restarbeiten am Gehege stattfinden. Erst wenn sich die Tiere an ihr neues Heim gewöhnt haben, werden sie auch den Außenbereich ihrer neuen Anlage erkunden.
Besucher*innen hingegen können schon jetzt das Wildgehege auf dem rundum erneuerten Hauptweg entdecken und sich selbst ein Bild davon machen, wie die zuletzt etwas in die Jahre gekommene Institution Stück für Stück saniert wird und so in neuem Glanz erstrahlt.
Stefanie von Berg mit einem Waschbär im Waschbärenhaus Bezirksamtsleiterin Dr. Stefanie von Berg mit einem Waschbär
Bild: © Bezirksamt Altona
Dr. Stefanie von Berg, Bezirksamtsleiterin Altona: „Das Wildgehege Klövensteen ist für viele Menschen in Hamburgs Westen und auch darüber hinaus ein beliebter Ort, um Natur zu erfahren und die Seele baumeln zu lassen. Umso mehr freue ich mich, dass wir den Besucher*innen jetzt die Möglichkeit geben, das Wildgehege auf dem rundum sanierten Hauptweg noch besser zu erforschen – und dabei dann vielleicht auch die zurückgekehrten Waschbären zu entdecken. Ich freue mich sehr, dass es uns im Bezirksamt gelungen ist, eine neue Anlage zu bauen, die allen tierschutzrechtlichen Vorgaben gerecht wird. Als Bezirksamt packen wir’s an, damit der Besuch des Wildgeheges auch künftig ein Vergnügen ist.“
Ab sofort ist das Wildgehege immer mittwochs bis freitags von 09.00 Uhr bis 16.30 Uhr sowie von Samstag bis Sonntag, jeweils von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist eine halbe Stunde vor Ende der Öffnungszeit.
BZA
Sie waren jahrelang hinter den Kulissen untergebracht, doch jetzt kehren die Waschbären zurück ins Rampenlicht! Die agilen Tiere erhalten in den kommenden Wochen ihre neue Anlage im Wildgehege Klövensteen. Damit diese gebaut werden kann, legt Altonas Wildpark eine kurze Pause ein – und kehrt danach mit weiteren Neuheiten zurück.
Ein Waschbär sitzt auf einem Ast.
An Himmelfahrt und dem nachfolgenden Wochenende können Besucher*innen noch einmal Wildschweine, Mufflons & Co. beobachten, danach schließt das Wildgehege Klövensteen ab dem 13. Mai erst einmal seine Pforten. Und das bis voraussichtlich 29. Mai.
In dieser rund zweiwöchigen Pause wird ein neues Waschbärenhaus samt Außenanlage und Aussichtsplattform gebaut, damit die fünf Tiere künftig wieder ein vollwertiger Teil des Wildgeheges sind. Seit 2019 sind die Waschbären etwas außerhalb des Wildgeheges untergebracht, weil die alte, baufällige Anlage zum Schutz der Tiere und Besucher*innen abgerissen werden musste.
Wenn ab dem 29. Mai die Pforten des Wildgeheges wieder geöffnet werden, können Besucher*innen nicht nur wieder die Waschbären bestaunen – sie können auch über den rundum sanierten Hauptweg flanieren. Und das sogar einen zusätzlichen Tag in der Woche. Denn ab dem 29. Mai ist das Wildgehege statt von Donnerstag bis Sonntag dann sogar von Mittwoch bis Freitag von 09.00 Uhr bis 16.30 Uhr und von Samstag bis Sonntag, jeweils von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.
Dr. Stefanie von Berg, Bezirksamtsleiterin Altona: „Das Wildgehege Klövensteen ist eine wichtige Institution, um Natur hautnah zu erfahren und wissenswertes über unsere Flora und Fauna zu lernen. Umso mehr freue ich mich, dass wir den Menschen in Hamburgs Westen und darüber hinaus bald wieder die Möglichkeit bieten, auch unsere Waschbären näher kennenzulernen – und das zu ausgeweiteten Öffnungszeiten. Mit diesen Maßnahmen setzen wir einen weiteren Teil des von der Bezirksversammlung Altona beschlossenen Zukunftskonzepts um.“
Das Zukunftsforum Rissen veranstaltet im Rahmen der Rissener Impulse eine Vortragsveranstaltung mit Hannes Höhne vom Gut Haidehof Wedel. Die Veranstaltung findet am 2.05.2024 um 19 Uhr in der alten Aula des Schulcampus Rissen statt. Der Eintritt ist frei.
Hannes Höhne gibt unter anderem Hintergrundinformationen zu folgenden Fragen:
• Wie können wir die lokale Landwirtschaft stärken?
• Wie hat sich „unsere“ Landwirtschaft in den letzten Jahrzehnten verändert und welche Lösungspotentiale bietet Landwirtschaft für unsere gesellschaftlichen Herausforderungen?
• Was ist regenerative Landwirtschaft und ist sie ein zukunftsfähiges Modell?
Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu Austausch und Diskussion.
Zwei Wahlen – ein Einsatz! Wenn in wenigen Wochen die Europa- und Bezirkswahlen stattfinden, ist einmal mehr bürgerliches Engagement gefordert. Noch immer werden dringend Wahlhelfende gesucht – deswegen werden Bürger*innen in Altona zur Motivation direkt per Brief angeschrieben.
Trotz unterschiedlicher Werbemaßnahmen haben sich noch nicht genügend Freiwillige für dieses Ehrenamt gemeldet. Deshalb wird ein neuer Weg zur Wahlhelfendengewinnung beschritten: Nach § 34 Abs. 1 des Bundesmeldegesetzes eine Zufallsstichprobe aus dem Melderegister erstellt. Die zufällig ausgewählten Bürger*innen erhalten in den kommenden Tagen ein Motivationsschreiben, in dem sie gebeten werden, bei der Umsetzung der Bezirks- und Europawahlen zu helfen.
Der Einsatz erstreckt sich über zwei Tage: den Wahlsonntag, 9. Juni 2024, und den darauffolgenden Montag, 10. Juni 2024. Neben der finanziellen Entschädigung erhalten die angeschriebenen Bürger*innen auch die Chance, neue Leute kennenzulernen, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und einen direkten Beitrag für unsere Demokratie zu leisten.
Vorkenntnisse für die Mitarbeit in einem Wahlvorstand sind nicht erforderlich. Für die Aufgabe der (Brief-)Wahlbezirksleitungen bietet das Bezirksamt Altona zudem rechtzeitig vor der Wahl Schulungen an.
Weitere Informationen zur ehrenamtlichen Tätigkeit in einem Wahlvorstand bietet die Wahlgeschäftsstelle des Bezirksamtes Altona unter der E-Mailadresse
Familienberatung, Nähgruppe & Stadtteilmütter Rissen hat jetzt ein eigenes kleines Sozialzentrum
Ob Familienberatung, Nähgruppe oder Stadtteilmütter: Im Stadtteilbüro Rissen gibt’s ab sofort eine bunte Mischung an Beratungs- und Mitmachprojekten. Das Stadtteilmanagement Rissen und das Jugendamt Altona haben gemeinsam in den vergangenen Monaten dafür gesorgt, dass das Büro im Grete-Nevermann-Weg 24 mit noch mehr Leben gefüllt wird. Und das wird nun gefeiert!
Am Donnerstag, den 16. Mai, findet von 15:30 bis 17 Uhr eine kleine Eröffnungsfeier für die Nachbarschaft und die Fachöffentlichkeit statt. Dann können sich alle Interessierten einen Überblick über das Angebot verschaffen, das allen Menschen kostenfrei zur Verfügung steht.
Daria Wolf, Leiterin des Jugendamtes Hamburg-Altona: „Wir freuen uns, in Rissen endlich ein kleines Sozialzentrum zu haben. Hier bekommen vor allem Familien Unterstützung und Beratung direkt vor Ort. Alle Angebote werden vom Jugendamt finanziert. Ein herzliches Dankeschön an das Sozialraumteam, das die Kooperationen entwickelt hat und noch weitere Angebote entwickeln wird.“
An die Erziehungsberatung der Diakonie können sich sowohl Kinder als auch Eltern montags wenden, etwa, wenn es familiäre Konflikte gibt, eine persönliche Krise, Schwierigkeiten mit dem anderen Elternteil oder bei Schulproblemen.
Dienstags findet die Sozialberatung „Rat und Tat“ statt. Das Angebot richtet sich an Familien und junge Erwachsene, die Unterstützung im Umgang mit Behörden benötigen, staatliche Leistungen bei Behörden beantragen möchten, oder auch Fragen in Bezug auf die Erziehung ihrer Kinder haben. Zudem kann teilweise auch eine Begleitung zu Behörden ermöglicht werden. Relevant ist das Beratungsangebot besonders für Eltern, weil sich die Überforderungssituationen oftmals auf das Familienleben und auf die Erziehung der Kinder auswirken.
Mittwochvormittags nutzt die ehrenamtliche Nähgruppe „Gutes Stück“ das Stadtteilbüro: Wer Lust auf Nähen und Mitmachen hat oder Hilfe beim eigenen Handarbeiten sucht, kann einfach von 11-13 Uhr dazustoßen.
Der Träger Neustart bietet donnerstags eine praxisorientierte Lösungsberatung an: Eltern und Jugendliche bekommen Hilfe, um z.B. Auswege aus familiären Krisen oder Schulproblemen zu erarbeiten.
Zu unregelmäßigen Zeiten arbeiten in den Räumlichkeiten auch die Stadtteilmütter, um ehrenamtlich Familien zu unterstützen, insbesondere Familien mit Fluchterfahrungen. Auch das integrationsfördernde Stadtteilmanagement Rissen nutzt die Räume, um integrative und nachbarschaftsstärkende Projekte zu realisieren – von der Hausaufgaben-Hilfe in der Unterkunft Sieversstücken bis zum Rissener Sommerfest.
Noch mehr und weitere Infos unter www.sozialraum-altona.dewww.sozialraum-altona.de
In 2024 startet der Rissener Künstlerkreis mit dem Werbespruch. „Für Kunst gibt es viele Gründe“:
Endlich ist unsere kreative Gruppe wieder sichtbar
Endlich ist wieder Kunst in den Rissener Schaufenstern
Endlich gibt es wieder Schnäppchen-Preise
Unser diesjähriges Thema : „Fensterblick aufs Meer“
Zeitraum der Ausstellung: 9. April bis 1.Mai 2024
Orte der Ausstellung: in Schaufenstern und Praxen Wedeler Landstraße, Gudrunstr., Am Rissener Bahnhof , in der HASPA; auch in 7 geöffneten Ateliers.
Hier der Fleyer :
Der Frühling steht vor der Tür – und das Wildgehege Klövensteen öffnet seine Pforten wieder. Seit dem 8. Februar war die Anlage geschlossen, damit das Bezirksamt Altona eine Reihe von Instandhaltungsarbeiten durchführen konnte. Diese sind nun abgeschlossen, so dass Besucher*innen ab sofort wieder durch Altonas Wildpark flanieren können. Vielleicht entdecken sie dabei sogar den neuesten Bewohner.
Mufflon Magnus mischt seit Montag die Mufflonherde im Wildgehege auf. Das junge Männchen stammt aus dem Tierpark Wismar und soll in erster Linie frische Gene in die Tiergruppe bringen. In diesen Tagen rennt das Wildschaf bereits selbstbewusst über die Fläche und wird künftig sicherlich ein guter „Muffel-Papa“ sein.
Ihn und weitere Tiere können Besucher*innen ab sofort wieder donnerstags bis sonntags von 9 Uhr bis 16 Uhr im Wildgehege Klövensteen beobachten – denn der „Frühjahrsputz“ in Altonas Wildpark ist abgeschlossen. In den vergangenen Wochen hatten Mitarbeitende des Bezirksamtes unter anderem vorbereitende Arbeiten für die Sanierung des Hauptwegs durchgeführt. Außerdem wurde auch die Fläche für die neu Uhu-Voliere vorbereitet, indem etwa das Fundament aufbereitet wurde. Neben diesen Arbeiten ging‘s auch ans Grün im Wildgehege. So wurden einige der dort vorhandenen Biotope gepflegt und darüber hinaus die Verkehrssicherung hergestellt.
Es müssen nicht immer die großen Maschinen sein, manchmal reichen einfache Pferdestärken vollkommen aus – so wie jetzt im Forst Klövensteen. Um dortige Waldarbeiten umweltschonend durchzuführen, setzt das Bezirksamt Altona in den kommenden zehn Tagen auf den Einsatz sogenannter Rückepferde.
Die Kaltblüter Stella, Fesche und Dukat werden ab heute rund 300 Raummeter – also rund 300 Kubikmeter gestapeltes Holz - aus dem Wald ziehen. Bei dem tierischen Einsatz handelt es sich um eine sogenannte Schwachholzernte, die in 30- bis 80-jährigen Laubholzbeständen mit dünnem Holz durchgeführt wird. Ziel ist es, Baumarten, die weniger häufig vertreten sind zu fördern, indem Baumarten, die wesentlich häufiger vorkommen, entnommen werden.
Maximilian Zimmermann, Förster im Forst Klövensteen: „Bei dieser Maßnahme geht es uns darum, den Waldbestand zu stabilisieren und auf die Zukunft auszurichten. Mit Pflege dieser jungen Laubholzbestände stellen wir die Weichen für die Artenzusammensetzung im späteren Altholzbestand. Der Einsatz der Rückepferde hilft uns dabei, besonders umweltschonend vorzugehen.“
Mit den Pferden wird das bei der Schwachholzernte anfallende Holz durch den Wald bis zum nächstgelegenen Weg gebracht, an dem Forstspezialschlepper aktiv sind. Während diese Maschinen aufgrund ihres Gewichts dafür sorgen, dass der Waldboden über Jahre verdichtet wird, schonen Rückepferde den Untergrund.
Die Schwachholzernte wird übrigens durch die Auszubildenden im Forst durchgeführt. Die Azubis im aktuell dritten Lehrjahr können dabei sämtliche und prüfungsrelevante Fällschnitte – also Schnitt-Methoden, mit denen man einen Baum per Motorsäge zu Fall bringen kann – üben. Außerdem wird die Arbeit mit Seilwinden – das sind seilunterstützte Fällverfahren – und die Zusammenarbeit mit Forstspezialmaschinen und den Rückepferden geübt werden. Wer sich für die Forstwirtschaft interessiert, kann sich aktuell auch auf eine von drei Ausbildungsstellen bewerben.
Das im Rahmen der Schwachholzernte entnommene Holz wird in der Revierförsterei Klövensteen zu Brennholz weiterverarbeitet und der Bevölkerung ab Oktober zum Verkauf angeboten. Mit den Einnahmen wiederum kann der Waldumbau vorangetrieben werden, indem zum Beispiel in Monokulturen Buchen und anderen Laubbäume nachgepflanzt werden können.
Er war jahrelang Tierparkinspektor in Hagenbeck, zuletzt Geschäftsführer vom Westküstenpark und Robbarium St. Peter Ording – jetzt übernimmt Walter Wolters die Führung im Wildgehege Klövensteen. Die Tierpark-Größe hat am 1. März den Dienst in Hamburgs Westen aufgenommen und wird nun Altonas Wildpark mit ganz viel Erfahrung fit für die Zukunft machen.
Seit mehr als 40 Jahren kümmert sich der 58-Jährige mit viel Herz und Sachverstand um das Wohl von Tieren. Nach seiner Ausbildung als Tierpfleger im Tierpark Hagenbeck hat er 1985 als Vogelkurator die Leitung des dortigen Vogelhauses übernommen. Von 2005 bis 2022 war er dann als Cheftierpfleger und Tierparkinspektor äußerst erfolgreich – und hat sich mit seiner Fachkompetenz auch weit über Hamburgs Stadtgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Im vergangenen Jahr war er als Geschäftsführer und Betriebsleiter für die Geschicke des Westküstenparks und Robbarium St. Peter Ording verantwortlich – nun geht er die Herausforderungen im Wildgehege Klövensteen an.
Walter Wolters, Leiter Wildgehege Klövensteen: „Mit Begeisterung habe ich die Neubauten der letzten Jahrzehnte im Tierpark Hagenbeck und zuletzt im Westküstenpark durch meine Fachkompetenz nach praktischen, tierschutzgerechten sowie wirtschaftlichen Belangen geplant und begleitet. Ich freue mich, dass ich nun meine Expertise bei der anstehenden Umstrukturierung im Wildgehege Klövensteen mit den geplanten Tiergehegen und Anlagen einbringen kann. Ich bin davon überzeugt, dass wir hier gemeinsam als Team etwas bewirken werden und Altonas Wildpark in eine gute Zukunft führen. Die Tiere sollen sich hier wohlfühlen und die Besucher*innen etwas lernen – denn zoologische Einrichtungen haben einen Bildungsauftrag zu erfüllen. Das hat bei mir einen hohen Stellenwert.“
Die neue Leitung des Wildgeheges wird sich nun zunächst mit seinem Team und den anstehenden Aufgaben vertraut machen, ehe es an die Umsetzung des von der Bezirksversammlung Altona beschlossenen Zukunftskonzeptes geht.
Die Webcam auf dem Leuchtturm Rissen realisiert von der Fa. Grassau
rissen.net
Gudrunstraße 45
22559 HAMBURG
Initiative Flüchtlingshilfe
Suurheid/ Sieverstücken
Ansprechpartner:
Karen Kult
Stadtteilmanagement Rissen, Martin Gorecki
Die Rissener Runde
Sprecher:
Claus Scheide,
Thorsten Junge.
AMB
Arbeitskreises Monitoring Bürgervertrag
Sprecher: Christopher Deecke.