Paten

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„Dabei haben nach unserer Erfahrung diese Menschen (gemeint sind Füchtlinge) schon einen sehr schweren Weg hinter sich und wollen meist nichts lieber, als sich selbst etwas aufzubauen“ sagt Anne Harms, Leiterin der kirchlichen Hilfsstelle „Fluchtpunkt“ in einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt (Abendblatt vom 09. April 2019).

Asylbewerber, die zu uns kommen, stoßen häufig auf (für sie) große bürokratischen Hürden: wo wende ich mich hin? Welche Ämter sind für mich zuständig? Was bedeutet dieses Schreiben vom Flüchtlingsamt/ von der Sozialbehörde/ vom Jobcenter? Wer kann mir das erklären? Was muss ich machen, wenn ich eine Wohnung gefunden habe? Wo kann mein Kind in die Kita/Schule gehen? Wie und wo finde ich Deutschunterricht? Wer kann mir/meinem Kind Nachhilfeunterricht geben, damit ich/es die Deutschprüfung/den Schulabschluss schaffe/schafft? Es ist schwer für sie, sich im Antrags- und Behördendschungel zurecht zu finden. Hier versuchen wir von der Asylgruppe der Johannesgemeinde zu helfen. Wir betreuen Familien und Einzelpersonen. Aber unsere Kapazitäten sind begrenzt und wir können gut Hilfe gebrauchen.

Könnten Sie sich auch vorstellen, Geflüchtete zu Behörden, Ämtern, zum Arzt oder auch einfach zum Einkaufen zu begleiten? Oder, noch besser, möchten Sie eine Patenschaft übernehmen? Klar: es ist mit Mühe und Arbeit verbunden, aber es macht auch sehr viel Freude und bereichert und man lernt dabei eine Menge.

Unsere Koordinatorin Anne Lindemann ist über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zu erreichen.

  Patenschaft längs

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit unseren Patenschaften wollen wir die zu uns geflüchteten Familien, Frauen, Männer und Kinder dabei unterstützen, bei uns in Rissen anzukommen, um sich hier eine neue Zukunft aufzubauen.